Über mich - Inspiration


"Ich weiß, dass ich nicht weiß" sagte mal der vergleichsweise kluge Sokrates. So ist das auch bei mir. Je tiefer ich mich in meine Themengebiete hineingrabe, umso klarer wird mir wieviel ich noch nicht weiß.

 

Ich habe immer drei wesentliche Wissens-Quellen genutzt um mehr über die Natur zu lernen:

  • Fachbücher
  • Mit Experten zusammen sein, ihre Geschichten und Erkenntnisse erfahren
  • Draußen-sein - eigenes Erleben

 

 

Ein guter Weg für den Anfang ist, sich mit den Pflanzen und Tieren zu beschäftigten, die in der unmittelbaren Umgebung häufig zu beobachten sind. So bleibt angelesenes Wissen nicht theoretisch und länger haften. Jetzt sollen Menschen gewürdigt werden die mit mir ihr Wissen, teils über Jahre geteilt haben.

 

Im Jahr 2007 habe ich die Lausitz kennen und lieben gelernt. Dort habe ich mich mit Karsten Nitsch angefreundet, der sich an der Spree ein äußerst gemütliches Natur-Camp gezimmert haben. Karsten ist nicht nur ein toller Fotograf, sondern auch Naturführer, Ornithologe und Kenner der dortigen Wölfe - und ein liebenswerter Mensch. Ein Freund von Karsten ist Stefan Kaasche aus Hoyerswerda, ebenfalls Naturführer und Wolfskenner, er bietet Wolfswanderungen an.

 

Von 2012 bis 2018 habe ich mich in der Natur- und Wildnis-Schule Teutoburger Wald zum Natur- und Wildnispädagogen und Wildnismentoren mit Schwerpunkt  "Spuren lesen" ausbilden lassen. Dort geht es um das Wissen und Lebensweise der indigenen Völker, die Übertragbarkeit auf unsere Regionen und die Vermittlung dieser Lebensweise. Viele Türen, wie das was ich hier grob unter "der Sprache des Waldes" beschrieben habe, haben sich mir in dieser Zeit geöffnet. Vielen Dank an Gero, Christa und alle die anderen Lehrer und Wegbegleiter.

 

Ich hatte das Glück während meiner Sommeraufenthalte im Kärntener Gailtal Hans-Peter Sorger und Manuela Siller von "Respect to Wildlife" kennenzulernen. Hans-Peter Sorger ist Naturforscher und der Bärenexperte schlechthin in Österreich, hat früher für die BBC Tierfilme gedreht und so weltweit mit den besten Spurenlesern zusammengearbeitet. Manuela ist Luchs-Forscherin. Mit beiden durfte ich mehrere Tage lang durch die Bergwildnis klettern und den einen oder anderen Kaiserschmarrn verdrücken. 1000 Dank!

 

Jochen Born, der Ranger der Wisent-Welt im Siegerland hat mich mit zu den frei lebenden Wisenten genommen.

 

Vielen Dank auch meinen Freunden und Kollegen vom Nabu-Ruhr und der Greifvogel AG des NWO - besonders Jens Brune, dem Milan- und Habicht-Experten aus Kamen.

Mit Frau Krüger, der Vorsitzenden des Nabu-Ruhr, leite ich gemeinsam unser Ornithologie-Jahresseminar - ein großes Vergnügen und inspirierend ist das.

 

Eine Woche lang war ich mit Wolf-Dieter Storl zusammen in der Natur und habe mich in die Welt der Heilkräuter vertieft.

 

Mit Anna-Katharina Kränzlein erforsche ich gemeinsam die seelische Seite des Naturerlebens, unserer Natur. Der Weg der Stammeskulturen, in der Wildnisschule schon oft Thema, hier führe ich ihn weiter.

 

Christian Meister war häufig mein Begleiter in der Wildnismentoren/ -lehrer-Ausbildung. Wir haben nie den Kontakt verloren und nun machen wir auch etwas zusammen, in seiner Wildnisschule Naurabenteuer Niederrhein. Es macht große Freude gemeinsam zu wachsen.

 

Fotos, die nicht von mir sind, habe ich entsprechend gekennzeichnet. Vielen Dank meinen Gesprächspartnern, die mir Zeit, Wissen und dann auch Bilder überlassen haben. Besonders danke ich Bärbel Franzke, die mich und damit auch euch, an ihren Erlebnissen mit vielen ihrer tollen Bilder teilhaben lässt. Ebenso Lennert Piltz und Karsten Nitsch die mir auch Fotos zur Verfügung stellten 

Am Ende habe ich wahrscheinlich viele Leute vergessen, daher ein herzliches Danke in die Runde, jede Begegnung da draußen ist lehrreich und bringt uns weiter. Am Ende kommt der Anfang: Die ersten Inspiration kamen wohl durch meine Eltern und ihre Liebe zur Natur.