Auf der Spur der Wölfe

Ein Woche mitten unter Wölfen im Spreecamp

16.-22.09.2024

Foto Karsten Nitsch
Foto Karsten Nitsch

Es geht in die Lausitz, die Region in der die Wölfe vor über 15 Jahren wieder Fuss gefasst haben und sich nun weiter nach Norden und Westen ausbreiten. In einer Woche mitten unter Wölfen lernen wir ein Tier in vielen Facetten kennen, das eine zentrale Rolle in den Mythen vieler Kulturen einnimmt.

 

 

 

Wir werden die Spuren der Wölfe in den sandigen Böden der Lausitz suchen, finden, genau betrachten, deuten und so im Zusammenhang mit der Umgebung viel über das Verhalten freilebender wilder Wölfe lernen.

 

In dem wir mit all unseren Sinnen ihren Lebensraum entdecken, versuchen wir eine Verbindung zu den hier lebenden Wölfen herzustellen. In der dünn besiedelten Landschaft fernab von Funknetzen und Verkehrslärm gibt es wunderbare Natur zu erleben: See- und Fischadler, Rotschirsche, Wildschweine, Kolkraben, Kraniche, Wasservögel, Fischotter und einiges mehr an seltenen Tieren und Pflanzen. Die Chance wirklich Wölfe zu sehen ist  gegeben, Garantien gibt es natürlich nicht: Zwei ortskundige Führer, einer ein echter Lausitzer mit sorbischen Wurzeln, kennen die guten Stellen.

Foto Karsten Nitsch
Foto Karsten Nitsch

 

Am Feuer sitzen alte Geschichten hören neue erleben, wer will im Wolfsrevier schlafen: Wir kommen den Wölfen sehr nah in dieser Woche. Ein Teil des Gebietes ist Unesco Biospähren Reservat, es gibt ausgedehnte Heideflächen, Kiefernwälder, die Teichlausitz, Auenwald und Tagebau-Folgelandschaften. Das Wissen wird vor allem im Rahmen ganztätiger Exkursionen in kleinen Gruppen vermittelt: Maximal acht Teilnehmer, meist noch einmal aufgeteilt in zwei Gruppen, das sorgt für minimale Störungen im Gebiet und Raum für alle Fragen. Das Spreecamp liegt direkt am Fluß und mitten im Schnittpunkt von vier Wolfsrevieren. Übernachtet wird im eigenen Zelt oder einfachen Blockhütten.

Foto Karsten Nitsch
Foto Karsten Nitsch

Ein paar Impressionen

Ein paar kurze Filme aus bisherigen Seminaren

Keine gute Qualität, ich bin Beobachter, kein Fotograf - also Freihand, teils weit weg, teils dunkel - egal - es ist immer wieder atemberaubend sie zu beobachten.


Infos, Anmeldung

Karsten

Achim