Mäuse kommunizieren äußerst differenziert über Gerüche, optische Landmarken zur Orientierung und über Lautäußerungen. Dieses Zwitschern wurde lange Zeit eher als rudimentäre Stimmungsäußerung eingestuft, bis Forscher in den USA und Österreich herausfanden, dass viele Mäuse für uns unhörbar im Ultraschallbereich kommunizieren. Das uns bekannte Mäusezwitschern war also immer nur ein kleiner Teil der Wahrheit.
Diese Lautäußerungen können sehr komplex sein, etwa wenn sie aus mehrsilbigen Phrasen bestehen. Dazu sind sie individuell unterschiedlich, das Weibchen kann also beispielsweise erkennen, ob es mit dem Männchen verwandt ist und so die Gefahr von Inzucht besteht. In der Paarungzeit singen die Männchen vogelähnlich um die Gunst der Weibchen zu gewinnen und ihr Revier abzugrenzen. MIt technischen Hilfsmitteln kann man die Töne aus dem Ultraschallbereich hörbar machen.
Vor allem die mittelamerikanische Braunmaus wird meist genannt, wenn es um Mäusekommunikation geht, bei anderen Mäusearten, wie der hiesigen Waldmaus, ist aber ebenso Ultraschallkommunikation festgestellt worden.
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